Dienstag, Dezember 06, 2005

AIM lizensiert britische Indie Musik für Podcasts

Der Tonspion berichtet heute, dass die Vereinigung der britischen Indie Musik AIM jetzt Lizenzen für Podcasts anbietet. Das Modell ist zukunftsfaehig, da sich die Gebuehren für kommerzielle und private Anbieter deutlich unterscheiden, und auch an der Anzahl der Hoerer bemessen werden. Lediglich der Anfang und das Ende eines Songs muessen mit Stoergeraeuschen (z.B. Jingles) ueberlagert werden.
Ich konnte (noch) keinen Hinweis auf der AIM Homepage zu diesem Thema entdecken, der tonspion ist damit mal wieder ganz vorne in seiner Berichterstattung.

Die GEMA in Deutschland hinkt leider hinterher. Der Begriff des 'Podcast' wird ueber die Suchfunktion nicht identifiziert. Bei der GEMA ist noch kein vernuenftiger Tarif in Sicht. Das fuert u.a. dazu, dass die Musik von bei der Gema gemeldeten Urhebern entweder illegal oder gar nicht genutzt wird. Die Wikipedia erklaert den Begriff.

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